Triggerpunkt-Therapie IMTT
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MyoFasziale Schmerzen
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* * * Triggerpunkte und
Faszienveränderungen sind sehr häufig für
Schmerzen und Funktionsstörungen im Bewegungssystem verantwortlich * * *
Schmerzen und Funktionsstörungen des Bewegungssystems
können unterschiedliche Ursachen haben.
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Die Muskulatur als primäre Ursache von Schmerzen
und Funktionseinschränkungen wurde lange Zeit vernachlässigt. Vor allem
Frau Dr. Janet Travell und Prof. Dr. David Simons aus den USA haben die
Muskulatur ins Zentrum ihrer wissenschaftlichen Arbeit gestellt: die Muskulatur
hat einen grossen Einfluss auf Störungen des Bewegungsorgans und kann
sowohl akute als auch chronische Schmerzzustände direkt verursachen. Travell
und Simons zeigen auf, dass die von ihnen beschriebenen "myofaszialen
Triggerpunkte" sehr häufig als dominanter Krankheitsfaktor für Schmerzen
und Funktionseinschränkungen im neuro-muskulo-skelettalen System verantwortlich
sind.
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Durch Überlastung oder traumatische Überdehnung entstehen
in einem Muskel oftmals Zonen, die durch eine Hypoxie charakterisiert
sind. Als Folge der Sauerstoffunterversorgung können sich in diesen Gebieten
die Myosin- und Aktinfilamente nicht mehr voneinander lösen (Rigorkomplex)
und meistens kommt es mit der Zeit an diesen Orten zu reaktiven
Faszienveränderungen. Diese erkrankten Muskelstellen sind tastbar (Triggerpunkte): durch Provokation
mittels Druck wird ein Schmerz ausgelöst, der oft in andere Körperregionen
übertragen wird (Referred pain). Aber nicht nur Schmerzen, auch Parästhesien,
Muskelschwächen ohne primäre Atrophie, Bewegungseinschränkungen, propriozeptive
Störungen mit Beeinträchtigung der Koordination und autonome vegetative
Reaktionen können durch Triggerpunkte und Faszienveränderungen verursacht werden.
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Die Summe aller durch aktive Triggerpunkte und reaktive
Bindegewebsveränderungen ausgelösten Symptome wird als
"Myofasziales Syndrom" bezeichnet.
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Durch eine gezielte Therapie lässt sich diese myofasziale Pathologie,
auch wenn sie lange Zeit bestanden hat, in der Regel wieder beseitigen.
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Triggerpunkt-Therapie
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* * * Über 30 Jahre Erfahrung
in der Therapie von Triggerpunkten und Faszien * * *
Die manuelle Triggerpunkt-Therapie setzt die Erkenntnisse von Travell
und Simons über myofaszialen Schmerz in eine manualtherapeutische Methode
um.
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Da chronische Schmerzpatienten oft ein verändertes und verkürztes Bindegewebe
haben, ergänzte Dr. Beat Dejung das Behandlungskonzept der Triggerpunkte.
Er begann, nicht nur die Triggerpunkte selbst, sondern auch das Bindegewebe
mittels manueller Techniken zu behandeln. Unser Behandlungskonzept besteht
heute aus einem systematischen 6-Schritte-Programm (Swiss approach): vier
manuelle Techniken werden ergänzt durch Massnahmen zur Detonisierung/Dehnung
und funktionellen Kräftigung der Muskulatur.
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Mit "Dry Needling", der Behandlung myofaszialer Triggerpunkte
mit Akupunkturnadeln, können die manuellen Techniken zusätzlich unterstützt
werden.
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Triggerpunkte
- eine häufig übersehene
Ursache akuter und chronischer Schmerzen |
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